FREIBAD PRESSEARTIKEL

1967 - Aus dem See wird ein Feuerlöschteich und Freibad.

Anlässlich der Mitgliederversammlung am 20.04.2007 referierte der ehemalige Hengstfelder Bürgermeister und spätere Ortsvorsteher Willi Pfeiffer über die Entstehungsgeschichte unseres Freibades.
Zum Nachlesen eine kurze Zusammenfassung der Erzählung:
An der Stelle des heutigen Freibades war früher ein See. Der damalige Erlensee ist heute noch verantwortlich für die postalische Anschrift des Freibades.
Im Jahr 1967 wurde - mit Fördergeldern des Landes - dieser See zum Feuerlöschteich ausgebaut, der gleichzeitig als Natur-Freibad dienen sollte.
Nach Genehmigung des Planes, erstellt durch Herrn Architekten Waldmann, wurde allerdings vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten zunächst der Kampfmittelbeseitigungsdienst benachrichtigt, da auf der Gemarkung der Gemeinde Hengstfeld noch immer Kriegsmunition zu befürchten war. Ehe also die ersten Bagger anrückten, musste das gesamte Gebiet nach Granaten und Blindgängern untersucht werden.

AnsichtskarteHengstfeld_Ende1960er

Glücklicherweise wurde nichts gefunden, und so begann man nach Trockenlegung des Erlensees mit dem Ausheben des späteren Beckens. Die Aushubarbeiten erledigte die Firma Spriegel aus Bergbronn. Da ein Feuerlöschteich ganzjährig mit Wasser gefüllt sein muss, wollte man dem drohenden Auffrieren des Baues durch Anschrägen von dreien der Beckenwände vorbeugen. Es wurde beim Aushub gleich die Form des späteren Beckens - mit Unterteilung in Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich - gebildet.
Was damals nicht so recht mitspielen wollte, war das sehr regnerische Wetter im Frühjahr 1967. Durch die sehr nasse Witterung rutschten die Seitenwände immer wieder ein. Man konnte sich dann nur dadurch behelfen, dass man die drei Böschungen der Wände durch sehr große Steine stützte. Dadurch erst konnte man die Wände betonieren.
Betoniert wurde mit Kiesbeton. Willi Pfeiffer erzählte, dass er sich heute noch gut an die Verhandlungen über die Kieslieferungen mit Alfred Rollmann (Michelbach/ Lücke) erinnern kann, der sich gegen die Verhandlungen immer mit den Worten, "er sei doch kein Wohlfahrtsinstitut" gewehrt habe. Der damalige Hengstfelder Gemeindearbeiter, Fritz Glück sei damals fast verzweifelt, weil die Wände immer gerutscht seien. Bagger war nach den Aushubarbeiten keiner mehr vor Ort, es musste alles immer wieder von
Hand nachgearbeitet werden. Allerdings hat bereits damals die Hengstfelder Bevölkerung das Projekt sehr kräftig unterstützt. Bis zur Fertigstellung wurden an die 1000 Arbeitsstunden geleistet. Nach Erstellen der Seitenwände wurde das Fundament für die vordere Stützwand ausgehoben. Dabei trat dann plötzlich im vorderen Bereich des Beckens Wasser aus. in der Hoffnung, dass es sich dabei um eine stärkere Quelle handelt wurde unterhalb des Fundamentes der Vorderwand eine Rohrleitung ins Becken verlegt.
Beim Betonieren des Bodens wurde dafür in der Mitte ein Schacht ausgespart. Die Hoffnungen wurden aber leider nicht erfüllt, die "Quelle" war gerade ergiebig genug, um eine kleine Pfütze zu füllen. Das dennoch vorhandene Quell- und Grundwasser war, trotz zahlreicher Überlegungen, es auf irgendeine Weise zu filtern nicht sauber genug, um damit ein Freibad ohne weitere Technik betreiben zu können.
Die Kosten für den Feuerlöschteich beliefen sich bis zu diesem Zeitpunkt auf ca. 100.000 DM, was zu 50 % vom Land Baden-Württemberg gefördert wurde. Aus eigenen Mitteln war ein weiterer Ausbau mit Filteranlagen, Chloranlage usw. nicht zu bewältigen. Also trat man ein paar Jahre später wieder an den damaligen Finanzminister Müller aus Schwäbisch Hall heran. In Stuttgart wurde mit dessen Unterstützung darauf hin angefragt, ob es für den Ausbau zu einem "richtigen" Freibad weitere Zuschüsse gäbe. Nach anfänglichen Widerständen wurde hierzu nochmals ein Zuschuss von 50 %
gewährt. Die weitere Planung der Rohrleitungen und Filteranlage wurde von der Firma Rosenheimer durchgeführt. Der Plan für das zu erstellende Gebäude zur Unterbringung der Filtertechnik wurde kostenlos von Erich Pfänder sen. erstellt, dessen Firma später auch das Freibadgebäude erstellte. Der Bau des Gebäudes musste terminlich mit der Fertigstellung der Rohrleitungen und vor allem mit der Lieferung
des Filterkessels abgestimmt werden. Nach den Aushubarbeiten und Erstellen der Grundmauern wurde zunächst der Kessel mit Hilfe eines Kranwagens in den Keller des Gebäudes verbracht, ehe die Decke eingezogen werden konnte. Weiterhin war es dann auch notwendig ein Haltegeländer entlang des Beckenrandes zu installieren. Aus
Kostengründen war die erste Ausführung des Geländers aus normalen Wasserleitungsrohr gefertigt (was allerdings nicht lange hielt, da es vom Wasser recht schnell angegriffen wurde). Probleme gab es seit jeher beim Streichen des Beckens, da vor allem im tieferen Bereich an einigen undichten Stellen Wasser ins Becken eintritt, wo die blaue Beckenfarbe nicht oder nur ungenügend hält. Große Unterstützung gab es hier in all den Jahren vor allem durch die Firma der Gebrüder Ernst und Otto Rieker, die kostenlos mit allen möglich Mitteln die undichten Stellen versucht haben abzudichten, was zumindest weitestgehend gelang.
Die endgültige Fertigstellung und Einweihung des Freibades erfolgte im Juni 1972.
Auf dem gegenüberliegenden Grundstück der Familie Hagelstein wurde dazu ein Festzelt errichtet. Dieses Zelt konnte gleich doppelt genutzt werden. Eine Woche nach der Einweihung des Freibades wurde an gleicher Stelle das 75-jährige Jubiläum der Spar- und Darlehenskasse Hengstfeld gefeiert.
Den Gemeindeverantwortlichen war klar, dass man kein großes Bad bauen konnte, man wollte aber ein kleines, gemütliches "Bädle" schaffen, um den Hengstfelder Kindern eine Möglichkeit zu geben, mit dem Wasser vertraut
zu werden.

2012 - Sanierung - Festsonntag mit Wasserspaß

Nach einer einjährigen Umbauphase ist es endlich so weit, am Sonntag, 22. Juli, öffnet das Familienfreibad Hengstfeld jetzt endlich wieder seine Pforten.
März 2011, Jahreshauptversammlung des Fördervereins Freibad Hengstfeld: Das Bad stand vor dem Aus, die Technik war veraltet, das Gesundheitsamt ließ keinen Badebetrieb mehr zu.
Eine Komplettsanierung stand im Raum - Kosten 200 000 bis 300 000 Euro. Für den Verein und die Gemeinde schien es unmöglich, dies zu stemmen. Was tun? Freibad zumachen, Verein auflösen?"Nicht mit den Hengstfeldern", dachte man sich und machte sich ans Werk. Ein alternativer Sanierungsplan wurde erstellt. Der Umbau sollte in mehreren Phasen bei Kosten von zirka 50000 Euro liegen. Dieser Plan wurde abgesegnet und die Arbeiten konnten eigentlich beginnen.

FreibadBeckensanierung2011

Zunächst musste allerdings die Finanzierung gesichert werden, und da war der Sieg bei der Radio-Ton-Bürgerinitiative verbunden mit einem Scheck über 10 000 Euro sehr hilfreich. Gleichzeitig wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Dank einiger Großspenden von Firmen und vieler kleiner aus der Bevölkerung kamen noch einmal 10 000 Euro zusammen.Mitte Juli konnte es dann losgehen. Der Beckenrand wurde abgesägt, die Bagger rückten an, und es wurde fleißig gebuddelt. Zig Metern an Rohren mussten verlegt werden,
Das Becken wurde von Längsdurchströmung auf Querdurchströmung umgestellt. Jetzt rückten die Betonbauer an, Schalungen wurden erstellt und der Beckenrand erhöht. Etliche Kubikmeter Beton wurden verbaut. Gleichzeitig nahmen die Arbeiter die Außenanlage in Angriff. Langsam nahm das Freibad Gestalt an und rief
immer mehr Aufmerksamkeit hervor. Nach diversen Berichten in Presse und Radio war Mitte September sogar ein Team des SWR vor Ort und drehte einen Bericht für die Abendschau.
Das Jahr 2011 ging langsam zu Ende. Von außen sah es schon nach Freibad aus, es fehlte allerdings noch die komplette Technik.
Zwischendurch änderte der Förderverein Freibad Hengstfeld seinen Namen in"Familienfreibad Hengstfeld"und übernahm das Bad komplett von der Gemeinde Wallhausen als Betreiber. Der harte Winter brachte den Zeitplan etwas ins Stocken, aber sobald es die Witterung zuließ, wurde wieder "in die Hände gespuckt."Oft durch Zufall erhielt man die komplette Pumpen- und Filtertechnik aus Sanierungen anderer Bäder praktisch kostenlos. Die musste nur noch dort abgebaut und nach Hengstfeld transportiert werden. Im Frühjahr nahm man dann die restlichen Arbeiten in Angriff.
Der neue Filter benötigte Platz: Ein Keller wurde ausgehoben, der Filter dort versenkt. Darüber kam ein Anbau und obendrauf gab es noch ein neues Dach für das ganze Gebäude. Die gesamte Pumpentechnik wurde installiert und zum ersten Mal in Betrieb genommen. 

Nun waren eigentlich nur noch etliche Verschönerungsarbeiten angesagt. Die Toiletten und Umkleideräume erhielten ein neues Gesicht, letzte Pflasterarbeiten standen noch an. Die Liegewiese wurde mit Rasen eingesät und der Außenbereich durch Bepflanzung verschönert. Leider gibt es kein Kinderplanschbecken mehr, finanziell und technisch war es zu aufwendig, dafür gibt es aber einen Wasserspielplatz für die Kleinen.
Inzwischen ist alles fertig, das Gesundheitsamt hat das Bad abgenommen und so steht der Wiedereröffnung nichts im Wege. Das wird mit einem kleinen Festakt am Sonntag auch gebührend gefeiert.

Zum Abschluss möchte sich das Familienfreibad bei allen großen und kleinen Helfern für die geleistete Arbeit bedanken. Zusätzlich bei allen beteiligten Firmen für die Unterstützung, bei der übrigen Bevölkerung für die große Spendenbereitschaft und bei der Gemeinde Wallhausen für die Unterstützung", erklären die Verantwortlichen.
Quelle:
Hohenloher Tagblatt, 20.07.2012
PM

FreibadBecken_nach_Sanierung2012

2014 - Landes-Ehrenamtspreis

Das "Familienfreibad Hengstfeld" ist mit dem Ehrenamtspreis des Landes ausgezeichnet worden. Die Initiative aus Wallhausen erhielt den ersten Preis - die "Freibad-Kollegen" aus Goldbach wurden Dritter.
Es war ein glanzvoller Abend im Neuen Schloss in Stuttgart. Stellvertretender Ministerpräsident Nils Schmid übernahm die Ehrungen für verdiente Initiativen, die beim Landeswettbewerb "Echt gut - Ehrenamt in Baden-Württemberg" erfolgreich waren.
Zu den Geehrten zählten gleich zwei Initiativen aus der Region Crailsheim: das Familienfreibad Hengstfeld und der Schwimmverein Goldbad. Beide schafften es in ihrer Kategorie auch aufs Treppchen. Mehr noch: Das Familienfreibad Hengstfeld holte in der Kategorie "Soziales Leben" den ersten Platz und darf sich über ein Preisgeld von 4000 Euro freuen. Der Schwimmverein Goldbad kam in der Kategorie "Sport und Kultur" auf
Platz drei und darf sich über ein Preisgeld von immerhin 1000 Euro freuen. Insgesamt machten mehr als 1000 Projekte, Vereine und Initiativen aus dem Land beim Ehrenamtspreis mit.
Erfreut war Gerhard Tripps, Vorstand des Familienfreibads Hengstfeld: "Hier ist etwas Großes entstanden, und alle im Dorf helfen mit. Auf das, was wir geschafft haben, sind wir stolz. Diese Auszeichnung ist natürlich eine tolle Unterstützung", so der Mann aus Wallhausen.

In seiner Laudatio sagte SWR-Mann Markus Brock, der die Veranstaltung moderierte: "Ein kleines Freibad ist ein wichtiger sommerlicher Treffpunkt für Groß und Klein in der 580-Seelen Gemeinde Hengstfeld. Da das Bad gesetzliche Auflagen nicht mehr erfüllte, sollte es geschlossen werden. In über 20 000 Arbeitsstunden sanierte der Verein Familienfreibad Hengstfeld das Bad grundlegend. Der Verein betreibt das kleine Bad autark und komplett ehrenamtlich. Die Sanierung des Bades stärkte in der Gemeinde das Verantwortungsbewusstsein. So ließen sich zwischenzeitlich über 50 Einwohner zu Rettungsschwimmern ausbilden und teilen sich nun die Zeiten der Aufsicht. Rentner kümmern sich um die Grünflächen, und ortsansässige Spezialisten prüfen die Wasserqualität, die Technik, die Pumpenanlagen. Alle helfen zusammen, damit das kleine Bad weiter besteht und die Kinder im Sommer jederzeit ins Freibad gehen können."

Nils Schmid, Gerhard Tripps,

Und natürlich stand auch der Schwimmverein Goldbad im Mittelpunkt. Viola Müller-Ludwig vom Vorstand freute sich ebenfalls über die Auszeichnung. "Diese Auszeichnung zeigt viel Wertschätzung und ist eine große Ehre", so die sympathische Schwimm-Aktivistin. Zum Goldbad sagte der SWR-Moderator: "2003 drohte das Aus des Goldbads, was der Schwimmverein mit viel Engagement verhindern konnte. Sie renovierten in Eigenleistung die Kiosk-Gaststätte, und seit 2005 betreibt der Verein den Kiosk selbst. Voll des Lobes war Schmid für die bürgerschaftlich Aktiven aus dem Land. "Ohne solch ein ehrenamtliches Engagement würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Es sind genau diese Menschen, die meist ohne großes Aufsehen für das Wohl anderer engagieren."Mit der Modernisierung der Sanitärräume hat der Verein 2012 die Attraktivität des Bads deutlich gesteigert. Da 2013 die Wasserqualität nicht garantiert werden konnte, blieb das Bad geschlossen. 2014 konnte der Verein den Gemeinderat überzeugen, das Bad zu sanieren. Schon in den ersten zwei Wochen der Sanierungsarbeiten wurden dabei über 300 Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet.
Insgesamt werden etwa 2000 Arbeitsstunden benötigt. Es können so 85.000 Euro gespart werden. Damit der Verein künftig den gesamten Betrieb mit Kiosk, Pflege der Anlagen und Badeaufsicht übernehmen kann, wurden Rettungsschwimmer ausgebildet."
Zusatzinfo:
"Echt gut!" in diesem Jahr zum neunten Mal ausgeschrieben
Der Ehrenamtswettbewerb "Echt gut!" wurde 2014 zum neunten Mal von der Landesregierung ausgeschrieben. Schirmherr ist Ministerpräsident Kretschmann. Neben dem federführenden Sozialministerium sind das Staatsministerium, das Ministerium für Integration, das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie das Ministerium für Kultur, Jugend und Sport beteiligt. Zudem unterstützen die ENBW sowie der Sparkassenverband den Wettbewerb.
Quelle: Hohenloher Tagblatt, Volker Knopf,  08.12.2014

2018 - Saisoneröffnung im Familienfreibad Hengstfeld mit dem ZDF Mittagsmagazin

Am Pfingstsonntag war es so weit, dass Hengstfelder Freibad öffnete seine Pforten.
Das Wetter spielte zunächst nicht so recht mit, aber pünktlich zum offiziellen Startschuss kam die Sonne raus. Vorher war aber schon ein Team vom ZDF Mittagsmagazin vor Ort um eine Reportage über unser ehrenamtlich geführtes Freibad zu drehen. Gerhard Tripps und Harald Kochendörfer gaben ausführliche Interviews wie es bei uns abläuft, zudem kam unsere Bürgermeisterin neben Ortsvorsteher Gutmann zu Wort. Das ZDF-Team setzte sogar eine Kameradrohne ein um spektakuläre Bilder einzufangen.
Pünktlich um 14.00 war es dann soweit, ein paar hartgesottene sprangen ins 18 Grad „warme“ Becken und somit war die Saison 2018 in Hengstfeld eröffnet.
Ein Sendetermin für den Beitrag steht noch nicht fest, jedenfalls im Rahmen des gemeinsamen ARD-ZDF Mittagsmagazin zwischen 13.00 und 14.00 Uhr.
Nachtrag: Der Beitrag wurde am 28.05.2018 gesendet
Text u. Fotos von Martin Herrmann

Bilder

Zur Saisoneröffnung 2018 waren gleich zwei Aufnahmeteams im Hengstfelder Freibad
Zur Saisoneröffnung am 20.05.2018 hatte sich schon einige Zeit vorher ein Team vom ZDF angekündigt.
Der ZDF-Reporter Sven Class wurde begleitet von einem Ton- und einem Kameramann.
Der Beitrag, in dem vom Bädersterben in Deutschland berichtet wird zeigt unser Freibad als Gegenbeispiel: mit ehrenamtlichen Engagement und Bürgersinn kann es gelingen, trotz klammer Gemeindekassen und Sanierungsstau ein Freibad zu erhalten.
Durch die Aufregung um das ZDF-Team nahezu unbemerkt wurden allerdings am gleichen Tag noch weitere Aufnahmen erstellt.
Zu Besuch im Freibad war zur Saisoneröffnung nämlich auch der Deutsch-Amerikaner Joe Mancino. Der freie Journalist und Werbefilmer erstellt in Youtube für deutschstämmige Amerikaner Berichte aus der alten Heimat.
Jürgen Oberndörfer,  1.6.2018

2018Saisoneroeffnung_5
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